Büchlberg. Nun steht es fest: Josef Hasenöhrl ist der Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler Gemeinschaft Büchlberg für die Kommunalwahl im März 2020. Bei der Nominierung hat er das Traumergebnis von hundert Prozent der Stimmen erzielt. Hasenöhrl, Vorstand der FWG Büchlberg freute sich eingangs über einen vollen Saal im Hotel Binder in Büchlberg und den Besuch der Ehrengäste MdL Manfred Eibl, Bürgermeister und Bezirksrat Heinz Pollak aus Waldkirchen, Kreisrat Otto Obermeier, Kreisrätin und Landratskandidatin der FW Roswitha Toso, den FW-Kreisvorsitzenden und Kreisrat Bernd Zechmann und Kreisrat Georg Kinateder. Im März 2020 steht die Kommunalwahl an und in Büchlberg gehe eine großartige Ära nach fast 20 Jahren zu Ende.
Norbert Marold hat in den fast 2 Jahrzehnten die Gemeinde Büchlberg mit viel Geschick und Umsicht geführt und mit seiner ruhigen und sachlichen Arbeitsweise hat er Büchlberg zu einer Vorzeigegemeinde gemacht. In dieser Zeit habe sich auch die FWG Büchlberg äußerst positiv entwickelt; die Mitgliederzahlen sind rasant gestiegen und die Zahl der Gemeinderäte hat sich auf sechs verdoppelt. Bei der Kommunalwahl 2014 habe die FWG Büchlberg mit rund 40 % die meisten Stimmen geholt, stellte Hasenöhrl fest und das würde er sich auch für 2020 wünschen. Nach dieser Einführung gab Bürgermeister Norbert Marold sein Statement ab.
„Der 15 März 2020 ist für Büchlberg ein besonderer Tag, denn in Büchlberg soll ein neuer Bürgermeister gewählt werden, ein neuer soll die Gemeinde führen“. Büchlberg brauche wieder einen starken, einen fleißigen, einen sparsamen ehrlichen, erfolgreichen, beliebten und bei vielen anerkannten Kandidaten, sagte Marold. Er solle auch das Begonnene aus Überzeugung weiterführen. Es freue ihn, dass er mit Josef Hasenöhrl einen Mann als Bürgermeisterkandidaten vorschlagen kann, der schon sehr früh zugesagt habe und die besten Voraussetzungen mitbringe, als Kandidat für Büchlberg zur Verfügung zu stehen.
Er gebe seit 12 Jahren im Gemeinderat sein Bestes und er traue ihm zu, die Gemeinde so zu leiten, wie seinen eigenen Betrieb, den er in den letzten 25 Jahren erfolgreich aufgebaut hat. Anschließend hatte der Vorgeschlagene 48-jährige die Gelegenheit, sich vorzustellen. Er habe einen erwachsenen Sohn und lebe mit seiner Familie und seinen Eltern in einem Mehrgenerationenhaus. Als ältestes von drei Kindern sei er in einfachen Verhältnissen auf einem „kleinen Sacherl“ in Saderreut aufgewachsen. Der Vater war Maurer und zur Bewirtschaftung der kleinen Landwirtschaft mussten alle mit anpacken. „Schon damals wurde mir klar, dass wir als Familie und miteinander mehr erreichen können“, fuhr Hasenöhrl fort. Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum Zweiradmechaniker und relativ früh, mit 23 Jahren, legte er die Meisterprüfung in diesem Handwerk ab. Das Anwesen und die Hilfe der Familie seien der Grundstein für den geschäftlichen Erfolg gewesen. Seit 25 Jahren betreibe er mit nun acht Mitarbeitern ein mittelständisches Unternehmen, das wirtschaftlich und strategisch gut für die Zukunft gerüstet ist. Ehrenamtlich sei er im Prüfungsausschuss der Handwerkskammer tätig und als Aufsichtsrat bei der Raiffeisenbank sind ihm die wirtschaftlichen Zusammenhänge bestens vertraut. Seit 2013 sei er Sprecher einer sehr fleißigen FWG-Fraktion im Büchlberger Gemeinderat. In den örtlichen Vereinen sehe er eine wertvolle Funktion in der Gesellschaft, darum liege ihm deren Jugendarbeit und deren Unterstützung besonders am Herzen. Seine Fülle an Lebenserfahrungen habe ihn bestärkt für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren.
An die in den kommenden Jahren anstehenden Herausforderungen wolle er vorausschauend und mit Mut herangehen. Für den Ablauf der Nominierungsabstimmung wurde Kreisrat Otto Obermeier bestimmt und er gab nach Auszählung der Stimmen bekannt, dass sich alle Stimmberechtigten für Josef Hasenöhrl als Bürgermeisterkandidaten ausgesprochen haben. Bürgermeister Norbert Marold sagte ihm seine uneingeschränkte Unterstützung zu und auch die Ehrengäste gratulierten zu dem überzeugenden Ergebnis. Der Kandidat dankte für den Vertrauensbeweis und bat die FWG Büchlberg seinerseits um die bestmögliche Mithilfe.
Georg Binder