Büchlberg. Durch das Wirtshaussterben in den letzten Jahren wurden manche Vereine „Heimatlos“ und besonders traf es Schützenvereine, die zur Ausübung ihres Sportes auf Räumlichkeiten angewiesen sind. So traf es auch Schützenvereine in der Gemeinde Büchlberg, die Bergholzschützen Büchlberg und die Schützen Goldener Steig Tannöd mussten sich eine neue Bleibe suchen. In Büchlberg wurden wegen des Hallenneubaues in der alten Turnhalle Räume frei, die von der Gemeinde den beiden Schützenvereinen zur Verfügung gestellt werden konnten. Die Schützenmeister Stefan Stadler von den Bergholzschützen (2.v.l.) und Robert Freund vom Schützenverein Goldener Steig (2.v.r.) betonten übereinstimmend, das dies ein Glücksfall für den Schützensport war und so gingen beide Vereine 2014 gemeinsam an die Umbau- und Gestaltungsarbeiten, gefordert waren besonders die handwerklichen Fähigkeiten der Mitglieder. Im letzten Jahr wurden dann noch elektronische Schießstände eingebaut und diese Maßnahme wurde von der Gemeinde Büchlberg mit einem Zuschuß von 5.000 € unterstützt. Für Büchlberg sind 5 Mannschaften und für Tannöd 2 Mannschaften im aktiven Schießbetrieb. In der Abstimmung von Trainings- und Schießterminen bestehe Harmonie unter den beiden Vereinen, die zusammen 145 Mitglieder betreuen. FWG-Vorstand Josef Hasenöhrl (links) und sein Stellvertreter Georg Binder (rechts) freuten sich über die positiven Informationen und auch darüber, dass die Vereine besonders auf die Jugendarbeit großen Wert legen. Hasenöhrl meinte, die Gemeinde könne stolz sein auf seine Vereine und es sei ein großes Glück, dass darin das Ehrenamt wirklich gelebt wird.
Georg Binder